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   BFH, 21.01.1970 - I R 90/67   

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https://dejure.org/1970,781
BFH, 21.01.1970 - I R 90/67 (https://dejure.org/1970,781)
BFH, Entscheidung vom 21.01.1970 - I R 90/67 (https://dejure.org/1970,781)
BFH, Entscheidung vom 21. Januar 1970 - I R 90/67 (https://dejure.org/1970,781)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 98, 168
  • DB 1970, 809
  • BStBl II 1970, 348
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 25.06.1957 - I 119/56 U

    Voraussetzungen des Bestehens eines Organverhältnisses einer Untergesellschaft zu

    Auszug aus BFH, 21.01.1970 - I R 90/67
    Entgegen der Meinung des FA komme es nicht darauf an, ob diese Tätigkeit der Steuerpflichtigen die Tätigkeit der Muttergesellschaft gefördert habe; entscheidend sei vielmehr, ob die Steuerpflichtige wie eine Betriebsabteilung der Muttergesellschaft arbeitete und ihre Tätigkeit der gewerblichen Tätigkeit der Muttergesellschaft gedient habe (vgl. Urteil des BFH I 119/56 U vom 25. Juni 1957, BFH 65, 181, BStBl III 1957, 303).

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus dem vom FA angeführten Urteil des Senats I 119/56 U, a. a. O., wonach das Organverhältnis in einem Dienen des Organs im Betrieb der Muttergesellschaft besteht.

  • RFH, 13.12.1940 - V 25/39
    Auszug aus BFH, 21.01.1970 - I R 90/67
    Dies folgt auch aus § 2 Abs. 2 Nr. 2 GewStG, wonach die Tätigkeit einer GmbH stets als Gewerbebetrieb gilt, gleich welcher Art die Tätigkeit ist; sie muß nur -- wirtschaftlich betrachtet -- die Stellung einer bloßen Betriebsabteilung haben; in dieser Eigenschaft kann sie aber der Muttergesellschaft auch dienen, wenn sie nur Teile des Vermögens verwaltet und Beteiligungen hält; dabei ist es nicht erforderlich, daß die Beteiligungen an Firmen der gleichen Branche bestehen (RFH-Urteil V 25/39 vom 13. Dezember 1940, RStBl 1941, 320) und daß die Beteiligungen immer die gleichen sind; gerade ein Wechsel der Beteiligungen könnte als eine Aufgabe der Steuerpflichtigen angesehen werden, die sie der Muttergesellschaft abnimmt.
  • BFH, 13.09.1989 - I R 110/88

    Zum Begriff der wirtschaftlichen Eingliederung bei Organschaft

    Beide Gerichte hatten die wirtschaftliche Eingliederung als Tatbestandsvoraussetzung einer Organschaft losgelöst von der Existenz eines Beherrschungsvertrages gefordert (vgl. RFH-Urteile vom 11. November 1927 I A 75/27, RFHE 22, 183, RStBl 1928, 52; vom 14. November 1929 I A 623/28, RFHE 26, 124, RStBl 1930, 41; Gutachten vom 26. Juli 1932 I D 2/31/III D 2/32, RFHE 31, 297, RStBl 1933, 136; BFH-Urteile in BFHE 65, 181, BStBl III 1957, 303; vom 21. Januar 1970 I R 90/67, BFHE 98, 168, BStBl II 1970, 348).
  • BFH, 08.12.1971 - I R 3/69

    Gewerbesteuerliche Organschaft bei nicht gewerblicher Tätigkeit der

    Zur Anerkennung der Eigenschaft der nach Art einer unselbständigen Geschäftsabteilung eingegliederten Untergesellschaft als Betriebstätte genügt es, daß ihre Tätigkeit der gewerblichen Betätigung der Obergesellschaft dient (Urteil des Niedersächsischen FG VI Kö 39/65 vom 27. August 1965, EFG 1966, 27, zur Gewerbesteuer; Urteil des BFH I R 90/67 vom 21. Januar 1970, BFH 98, 168, BStBl II 1970, 348, zur Körperschaftsteuer).
  • BFH, 21.01.1976 - I R 21/74

    Merkmal der wirtschaftlichen Eingliederung in Organschaftsfällen

    Das setzt nicht voraus, daß beide Unternehmen dem gleichen Geschäftszweig angehören (Adler-Düring-Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Aktiengesellschaft, 4. Aufl., Bd. 3, § 329 Tz. 17; Bühler, Steuerrecht der Gesellschaften und Konzerne, 3. Aufl., 318; Urteil des RFH vom 13. Dezember 1940 V 25/39, RFHE 50, 34; BFH-Urteil vom 21. Januar 1970 I R 90/67, BFHE 98, 168, BStBl II 1970, 348).
  • BFH, 21.06.1972 - I R 82/70

    Organverhältnis mit Ergebnisabführungsvereinbarung - Natürliche Person - Land-

    Wie der erkennende Senat entschieden hat, kann eine Kapitalgesellschaft als Organ dem Organträger auch dadurch wirtschaftlich dienen, daß sie allein Vermögen verwaltet und Beteiligungen hält (BFH-Urteil I R 90/67 vom 21. Januar 1970, BFH 98, 168, BStBl II 1970, 348).
  • FG Hamburg, 29.04.2004 - VI 75/02

    Neutralisierung von Teilwertabschreibungen im Organkreis

    Ausreichend ist, wenn der Organträger - hier AB - eigene gewerbliche Zwecke verfolgt, die von der Organgesellschaft z.B. durch Vermögensverwaltung und das Halten von Beteiligungen unterstützt werden (BFH v. 21.1.1970, I R 90/67, BStBl II 1970, 348 ; R 50 Abs. 2 Nr. 1 KStR 1995 ).
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